Eines der wichtigsten Requisiten ermöglichte uns die Künstlerin Tamara Hasselblatt.

Sie fertigte diese wunderbare Porträtzeichnung der Schauspielerin Buket Tasdelen an, die in unserem Film die Rolle der „Shirin“ übernimmt.

Tamara schaffte es, die große Verletzlichkeit und sanfte Seite, die mir bei der Rolle der „Shirin“ so wichtig ist, deutlich zu machen.

Dieses Bild wird in unserem Film noch eine entscheidene Rolle spielen.

Tamara Hasselblatt war bereits als Teenager Schülerin des ungarischen Künstlers Prof. Denes Ösz. Dann Kunstakademie Düsseldorf. Durch Tony Cragg auf zeitgenössische Kunst aufmerksam geworden.

Beim Beuys-Schüler P.P. Zang in die Feinheiten des Schraffierens abgetaucht.
Mehrere Male in New York bei der Holocaust-Überlebenden Ella A.: Geschichten – Geschichte. Intensive Auseinandersetzung mit dem Schicksal von Verfolgten des Dritten Reiches, u.a. Sophie Scholl, Clara und Eduard Rosenthal, Elie Wiesel. Siehe Villa Rosenthal und Dunkelheit und Ewigkeit.

Fast zwei Jahre in der Schweizer Bergwelt gelebt, diverse Studienaufenthalte in den Cevennen, in der Auvergne. Reisen nach Afrika, in die Antarktis. Dort erschüttert worden von der Verletzung der Welt im dahinschmelzenden Weissblau des nicht mehr ewigen Eises. Seit früher Kindheit eng verbunden mit der Natur. Fortwährend künstlerische Auseinandersetzung mit der Schönheit und dem Reichtum unseres Planeten. Wir Menschen sind unentrinnbar mit unserer Erde und ihrem Zustand verflochten. Chance und Verantwortung.

TH lebt und arbeitet bei Hamburg.